Jesus schrie am Kreuz «Es ist vollbracht». In dem Moment seiner Kreuzigung und seinem Tod geschah etwas Weltveränderndes. Die Schuld der Menschen lag auf Jesus und die Strafe wurde an ihm vollzogen.
In Lukas 23,44 lesen wir, was zeitlich geschah:
«Und es war schon um die sechste Stunde, und es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde, und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei.»
Drei Stunden lang von 12 Uhr bis 15 Uhr (sechste bis neunte Stunde) herrschte völlige Dunkelheit.
Unsere vollständige Strafe lag auf Jesus. Es war so ungerecht und doch war es die einzige Lösung, um uns von unserer Strafe zu erlösen.
Jesus schwieg als diese Ungerechtigkeit geschah, damit du und ich gerechtfertigt sind.
Im Moment von Jesu Tod um 15 Uhr wurde die Strafe vollzogen und der Vorhang im Tempel, der die Menschen von Gottes Gegenwart trennte, zerriss. Jesus ging durch alle Dunkelheit und hat sie bis in alle Ewigkeit besiegt, wir haben nun den ganzen Zugang zu Gott.
ES IST VOLLBRACHT
Dieser Zugang ins Allerheiligste oder anders genannt dieser nun offene Himmel ist eine Zusage, dass wir wieder Gemeinschaft mit Gott haben können und uns alles von seiner Herrlichkeit gegeben ist. Das ist eine Tatsache.
Du hast Zugang zu Gott durch Jesus Christus und alle Mächte der Finsternis sind entmachtet. Schau nicht auf die Stürme um dich herum und schau nicht auf diese dämonischen Mächte die zerstören wollen. Sie sind es nicht wert beachtet zu werden. Schau auf Jesus und rühme seinen Sieg der Auferstehung und freue dich am Zugang zu seinem Leben. Er hat die Dunkelheit für dich überwunden.
HERAUS AUS DER DUNKELHEIT – DU BIST KEIN OPFER
Manchmal sehe ich, wie Menschen in der Dunkelheit verharren. Das ist gefährlich, denn darin ist die Spirale der Hoffnungslosigkeit, Entmutigung, Zweifel und schlussendlich Unglaube.
Daraus kommt eine Lähmung und diese macht kraftlos und gleichgültig.
Gleichgültigkeit ist eine Türe für Sünde, denn aus Gedanken werden Handlungen. «Ich spür ja Gott nicht, ich Arme, dann kann ich ja auch machen, was meine Seele anderweitig sättigt…» oder «Ostern? Gott ist so weit weg, ich spüre ihn nicht, dann suche ich halt Oster-eier wie die Welt und freue mich an der feinen Schoggi…» usw.
Was sind deine Gedankenfallen?
Das wollen wir nicht, oder? Manchmal schlittert man unbewusst in diese Spirale, doch wenn wir sie durchschauen, können wir reagieren.
Komm wir treten gemeinsam aus jeder Finsternis die uns vernebeln will heraus, schliessen die Türe der Gleichgültigkeit und treten in das Licht der Auferstehung Jesu Christi, für uns und unsere Familien:
Wir erwarten nun das vermehrte fliessen des Heiligen Geistes in unseren Leben und die Freude des Herrn in uns. Dadurch werden sich Völker zu Gott wenden, denn sie sehen ihn und seine Herrlichkeit in unseren Leben.
Sacharja 2,14 «Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR. Und es sollen zu der Zeit viele Völker sich zum HERRN wenden und sollen mein Volk sein, und ich will bei dir wohnen.»